CUPRA beginnt mit der Serienproduktion seines ersten vollelektrischen Modells im Werk in Zwickau. Wayne Griffiths, Vorstandsvorsitzender der SEAT S.A. und CEO von CUPRA, sowie weitere Vorstandsmitglieder gaben bei einem Besuch in Europas größter Fabrik für Elektrofahrzeuge den Startschuss für den CUPRA Born. Das Management wurde von Stefan Loth, Vorsitzender der Geschäftsführung von Volkswagen Sachsen und ehemaliger Leiter des Werks in Martorell, in Empfang genommen.
**Beginn einer neuen Ära
**Mit dem Beginn der Fertigung des CUPRA Born läutet die spanische Challenger-Brand eine neue Ära ein. Das neue Modell wurde bei der diesjährigen IAA MOBILITY erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. CUPRA ist ambitioniert, bis 2030 eine vollelektrische Marke zu werden.
"Mit seinem emotionalen Design und seinem vollelektrischen Sportsgeist ist der CUPRA Born der Impulsgeber für die Transformation des Unternehmens und der Beginn der Elektro-Offensive der Marke. Die Produktion unseres ersten rein elektrischen Modells in Europas größter Elektrofahrzeugfabrik wird uns wertvolle Erkenntnisse liefern, wenn wir ab 2025 Elektrofahrzeuge in Martorell bauen werden. Unser Ziel ist es dann, in Spanien mehr als 500.000 urbane Elektrofahrzeuge pro Jahr für verschiedene Konzernmarken zu produzieren", sagte Wayne Griffiths.
Der erste rein elektrische CUPRA
Der CUPRA Born beweist, dass sich Elektromobilität und Performance perfekt ergänzen. Als erstes vollelektrisches Modell verkörpert der CUPRA Born die DNA der Marke, sein Design ist inspiriert von Barcelonas Szeneviertel El Born. Das Modell ist ein wichtiger Bestandteil der Expansion von CUPRA auf internationale Märkte. Mit dem CUPRA Born will das Unternehmen den Anteil der Marke am Gesamtabsatz des Unternehmens auf 20 Prozent erhöhen und neue internationale Absatzmärkte erschließen - insbesondere in den am stärksten elektrifizierten Ländern.
Die Markteinführung des CUPRA Born in Österreich ist Mitte November geplant.
Europas größte Fabrik für E-Fahrzeuge
Das Werk in Zwickau ist die erste Autofabrik von Volkswagen, die ausnahmslos elektrische Fahrzeuge herstellt und als die größte und effizienteste Fabrik für E-Fahrzeuge in Europa gilt. Mit einer täglichen Produktionszahl von bis zu 1.400 Einheiten schafft das Werk eine jährliche Kapazität von ca. 330.000. Zusätzlich zum CUPRA Born werden in Zwickau vier weitere Modelle gefertigt: der Volkswagen ID.3, der Volkswagen ID.4, der Audi Q4 e-tron und der Audi Q4 Sportback e-tron.
"Es ist uns eine Ehre, ein so besonderes Auto wie den CUPRA Born in Zwickau zu produzieren. Wir haben ein Team, das darauf spezialisiert ist, elektrische Fahrzeuge zu bauen. Der CUPRA Born ist das fünfte Modell, das auf der MEB-Plattform basiert und hier in Zwickau produziert wird. Zudem wird die Fertigung mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben und folgt damit dem Konzept der bilanziellen CO2-Neutralität", erklärt Stefan Loth.
Die SEAT S.A. stellt ein Team von Ingenieuren, das in Zwickau Erfahrungen für die künftige Produktion von Elektrofahrzeugen im Werk in Martorell sammelt.
Das erste CO2-neutrale Fahrzeug der Marke
Der CUPRA Born ist das erste Modell der spanischen Marke, das ein CO2-neutrales Konzept verfolgt. Dabei wird in der gesamten Lieferkette Strom aus erneuerbaren Energien verwendet. Das Modell verfügt außerdem über Schalensitze, die in Zusammenarbeit mit der SEAQUAL INITIATIVE aus nachhaltigen Materialien wie recyceltem Meeresplastik aus dem Mittelmeer hergestellt werden.